Für mich war der erste beeindruckende Song meines Lebens Penny Lane von den Beatles. Als Kind regte er meine Phantasie beim Lego-Spiel an und förderte früh und nachhaltig mein Interesse an
jeglicher Tonkunst.
Während meiner Karriere als Messdiener entwickelte ich zudem ein Faible für liturgische Klänge und Gesänge. Selbstredend gesellte sich auch jenes Liedgut dazu, das sich auf den
Polydor-Schlagerparaden-Schallplatten befand, die meterlang in der elterlichen Schrankwand standen.
Somit stieg ich gut gerüstet ein in die Zeit zwischen Interrail und Seniorenpass, eben in jene schillernde Phase zwischen Pubertät und Erwachsenwerden. Eine Zeit, in der sich meine Identität, wie
bei so vielen Pickelgesichtern meiner Generation, mit der Rock- und Pop-Musik verknüpfte – als Lebensgefühl, als Zuflucht, als Spiegel der eigenen Sehnsüchte. Die Musik umwehte mich dabei auf
Schritt und Tritt, war Gefährtin, Beraterin und oftmals auch Trostspenderin.
Und all diese Singles und LPs, die die mannigfaltigen Songs und Sounds transportierten, die mir seinerzeit um die Ohren rotierten, bilden bereits seit geraumer Zeit den Nährboden für meine
Rockstorys & Popgeschichten.